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Knochendichtemessung (Osteodensitometrie)

Die Knochendichtemessung ist eine wichtige Untersuchung zur Diagnostik der Osteoporose (Knochenschwund). Bei Risikofaktoren, wie z.B. Hormonmangel, bestimmte Medikamente, familiäres Vorkommen.

Für die Messung der Dichte und Stabilität des Knochens stehen uns im IDR zwei Methoden zur Verfügung: Die quantitative CT (QCT) sowie die DEXA-Methode. Für die Untersuchung ist keine spezielle Vorbereitung erforderlich.

Messung mittels DEXA-Methode

Die DEXA bestimmt die Knochendichte mittels zweier energetisch unterschiedlicher Röntgenaufnahmen.

Der Vorteil liegt in einer praktisch zu vernachlässigenden Strahlenbelastung und darin, dass diese Methode weltweit am häufigsten angewandt wird. Dementsprechend beziehen sich Empfehlungen der WHO auf die DEXA. Diese Untersuchung wird in unserer Praxis in Bad Krozingen durchgeführt.

 

Messung mittels QCT-Methode

Die QCT bestimmt die Knochendichte mit selektiven Einzelschichten durch drei Lendenwirbelkörper.

Der Vorteil der QCT liegt in der sehr genauen quantitativen Bestimmung der Knochensubstanz in Milligramm pro Kubikzentimeter Knochenvolumen. Diese Untersuchung wird in unserer Praxis in Freiburg durchgeführt.

Kostenübernahme

Die Knochendichtemessung mittels DEXA-Methode ist nur unter engen Voraussetzungen (z.B. Fraktur ohne adäquates Trauma) eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung.

Durch die Vorgaben der kassenärztlichen Vereinigung kann derzeit die QCT bei gesetzlich krankenversicherten Patienten leider nicht mehr über den Überweisungsschein, sondern nur noch als Selbstzahlerleistung abgerechnet werden.

Die private KV erstattet die Kosten in aller Regel.

Für die übrigen Patienten bieten wir die Untersuchungen zu einem Selbstzahlerpreis an.

DEXA: 44,88 €  / QCT: 64,12 €

 

CT-gesteuerte Schmerztherapie

Unter CT-Kontrolle kann eine dünne Punktionsnadel exakt an den Entstehungsort des Schmerzes geführt werden. Schmerzmedikamente lassen sich so gezielt und lokal hochdosiert verabreichen. Meist geschieht dies im Bereich der Wirbelsäule, z.B. bei Bandscheibenvorfällen.

Mit einer CT-gesteuerten Schmerztherapie lassen sich Intensität und Dauer der Beschwerden häufig reduzieren. Operationen können so vermieden werden.

Vorbereitung

Zunächst wird anhand der Symptome des Patienten und der Ergebnisse der bildgebenden Diagnostik geprüft, ob eine derartige Therapie erfolgversprechend ist.

Dies wird anschließend mit dem Patienten besprochen und dieser wird über den Eingriff umfassend aufgeklärt. Eine normale Blutgerinnung ist Voraussetzung.

Der Eingriff erfolgt ambulant.

Der Patient sollte nach der Behandlung nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen.

 

Kostenübernahme

Seit April 2013 dürfen CT-gesteuerte Schmerztherapien bei gesetzlich krankenversicherten Personen nur noch dann abgerechnet werden, wenn der Patient von einem zugelassenen Schmerztherapeuten überwiesen wird.

Unsere Ärzte beraten Sie gerne, wie Sie im Bedarfsfalle dennoch zu einer notwendigen Schmerzbehandlung kommen können (Ausnahmeregelungen bei akuten Notfällen, konsiliarische Vorstellung bei kooperierenden Schmerztherapeuten, Inanspruchnahme der Leistung als Selbstzahler).